Für dieses Rezept schälst du 500 g Kartoffeln, viertelst diese und gibst sie zusammen mit genügend Wasser und 1 Teelöffel Salz in den Kochtopf zum Kochen. Nun gibst du die rohe Kartoffelmasse aus der Packung in eine geeignet, größerere Schüssel und lockerst diese Masse etwas auf. Von den fertig gekochten Kartoffeln wird etwas Kochwasser entfernt, damit der Brei nicht gar zu flüssig wird. Heißes Wasser zum Nachregulieren kann auch noch später der Kloßmasse beigefügt werden. Die gekochten Kartoffeln werden zusammen mit der Hälfte des Kochwassers zuerst mit einem Stampfer und anschschließend mit dem Pürrierstab zu einer flüssig-cremigen Masse bearbeitet. Damit die Kloßmasse zusammen mit dem Brei sofort gut abbrüht, muss dieser bis zur Blasenbildung (Deckel auf Topf – sonst Verbrühungsgefahr!) nochmals erhitzt werden, Jetzt kannst du den Brei über die Kartoffelschabmasse gießen und mit einem größeren Quirl solange rühren, bis sich die Masse vom Schüsselrand löst. Eventuell musst du etwas nachsalzen. In Butter goldgelb geröstete kleine Weißbrotwürfel sind eine leckere Kloßfüllung. Jetzt kannst du mit dem Kloßformen beginnen. Vorher werden dafür die Hände in kaltes Wasser getaucht, Kloßteig entnommen und mit beiden Händen zu einem runden Kloß geformt. Du solltest dabei darauf achten, dass es keine „Fingerklöße“ werden! Die Klöße gibst du sofort einen Kochtopf mit kochendem und mit etwas Salz versetztem Wasser, der zeitgleich von der Kochstelle genommen wurde. Wenn Du alles gut befolgt hast, bleibt während der Garvorganges die „Kl0ßbrühe“ klar. Das bedeutet:“Eine gute Magd – eine klare Kloßbrühe!“ Sobald die Klöße an die Oberfläche schwimmen, sind sie gar.